Juli 2012 – TSB hat sich für den Wettbewerb gestärkt. Bagel Roto-Offset installierte erst kürzlich eine 96-Seiten-Rollenoffsetmaschine, der Standort Mönchengladbach wurde flächendeckend mit Softproofstationen ausgestattet und Bruckmann Tiefdruck traf eine Vereinbarung zur Zukunftssicherung.
Meineweh
Bagel Roto-Offset ist technisch auf dem neuesten Stand. Nach der Installation der 96-Seiten-Rollenoffsetmaschine und dem Abbau einer ineffektiveren 32-Seiten-Maschine kann das Unternehmen in Meineweh zukünftig noch schneller und effizienter herstellen. „Die Produktionsfenster für Druckaufträge werden stetig schmaler. Deshalb ist es unerlässlich, mit modernster Technik und Automatisierung ausgestattet zu sein. Nur so passen wir unsere Reaktionszeit an die Anforderungen des Marktes und die unserer Kunden an“, erklärt Markus Permesang, Geschäftsführer von Bagel Roto-Offset. Trotz der breiteren Maschine erzielt Bagel Roto-Offset eine ideale Belegung – das Werk ist für dieses Jahr bereits komplett ausgelastet.
Mönchengladbach
TSB hat sich für den weiterhin verschärften Wettbewerb gestärkt. Der Standort Mönchengladbach wurde flächendeckend mit Softproofstationen ausgestattet. Das erweitert unsere Serviceleistungen und verschafft unseren Kunden zusätzlichen zeitlichen Spielraum bei der Auftragsabwicklung. Ferner wurde mit „CopyTrack“ das erste Modul eines Betriebsdatenerfassungsprogramms der Firma MWM an den Rotationsmaschinen, sowie an den Rollenträgern, und den Auslagenaggregaten installiert, und für die Auftragsbearbeitung, sowie die Auftragsplanung, die DiMS!-Software in Einsatz gebracht. Friedrich Scholta sieht hierin einen wichtigen Schritt zur Analyse der Störungsursachen sowie zur Verbesserung der Druckprozesse im Allgemeinen und eine daraus resultierende Senkung des Materialeinsatzes im Besonderen, welcher letztendlich zu einer Reduzierung der Kosten führt. Zudem werden die Arbeitsabläufe insgesamt transparenter und für alle Beteiligten nachvollziehbarer gestaltet. Weitere Module zur Erfassung und direkten Zuordnung von Papierrollen und Farbmengen zu einzelnen Aufträgen folgen derzeit ebenso wie die Produktion von „Palettenzetteln“ in realtime.
München
Bruckmann Tiefdruck, unser Werk in Oberschleißheim, hat mit ver.di und dem Betriebsrat eine Vereinbarung zur Zukunftssicherung des Standortes Oberschleißheim getroffen. „Wenn unvorhergesehen ein Drucker ausfällt, darf künftig an zwei Tagen eine Tiefdruckmaschine auch mit zwei Druckern bedient werden. Außerdem sollen an den Maschinen Rolleure, Helfer und Produktentsorger im Team arbeiten. Dass wir die Rolleure flexibel an den Auslagen beschäftigen können, stellt für uns einen weiteren, großen Vorteil dar“, Oliver Schwab, Geschäftsführer Bruckmann Tiefdruck, dazu.
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